TINA TONAGEL

 



HOMMAGE AN OLGA EICHWALD

kinetische Wandinstallation, Boutique Köln, 2013

Ein scheinbar leerer Ausstellungsraum birgt bei aufmerksamen Hinsehen sechs seltsame, schlecht verputzte "Gipsknubbel" an den Wänden.
Drei davon waren schon vorhanden, die anderen drei habe ich hinzugefügt. Diese bewegen sich ab und zu ein bisschen an der Wand hin und her.
Um dies zu realisieren, habe ich eine komplette Fake-Wand aus dünnen Hartfaser-Platten mit etwas Abstand vor die eigentliche Wand gebaut.
Im Zwischenraum befinden sich drei mit Magneten versehene Motoren, die die ebenfalls magnetischen Pöppel mit sich ziehen.
Die Bewegungsrichtung- und Dauer und die Zeitabstände zwischen den einzelnen Bewegungen sind nach einem Zufallsprinzip programmiert.